Digitale Tools und Technologien zur Verbesserung der Rekrutierung für klinische Studien
Klinische Studien sind ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens. Sie entwickeln bahnbrechende Therapien und stellen diese weltweit Patienten zur Verfügung. Die Rekrutierung von Patienten für diese Studien ist entscheidend für deren Erfolg und die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens insgesamt.
In der Vergangenheit jedoch Patientenrekrutierung Der Prozess stützte sich auf weniger effiziente Methoden wie Arztüberweisungen, Printwerbung und Öffentlichkeitsarbeit. Diese Ansätze können zwar effektiv sein, erreichen aber oft nicht genügend breite und vielfältige Patienten – nur einer von fünf Studien die erforderlichen Patienten rechtzeitig zu rekrutieren. Darüber hinaus sind sie zeitaufwändig und kostenintensiv.
Es zeichnet sich eine effizientere und präzisere Methode ab: Digitale Rekrutierung für klinische Studien.
Dieser Artikel beschreibt einige der neuesten Technologien und Tools, die im digitalen Bereich für Furore sorgen. Rekrutierung für klinische Studien und ihre Auswirkungen auf die Ergebnisse von Studien und Patienten.
Den Bedarf an digitalen Tools bei der Rekrutierung von Teilnehmern an klinischen Studien verstehen
Hunderttausende registrierte klinische Studien Jedes Jahr finden Studien statt, und jede benötigt eine ausreichende Anzahl von Patienten, um erfolgreich zu sein. Leider haben die meisten klinischen Studien Schwierigkeiten, die Einschreibungsziele oder Zeitpläne einzuhalten, was die Sponsoren bis zu 500 US-Dollar täglich.
Woran liegt das?
Bei der Rekrutierung für herkömmliche klinische Studien gibt es mehrere zentrale Herausforderungen:
- Begrenzte Daten: Herkömmliche Rekrutierungsmethoden – hauptsächlich Überweisungen von Ärzten – arbeiten mit begrenzten Daten und Erkenntnissen (z. B. getrennte Systeme und Organisationen, keine Leistungskennzahlen für das Rekrutierungsmarketing, der Gesundheitsdienstleister eines Patienten weiß nichts über eine bestimmte Studie), was zu einem breit angelegten Ansatz führt, der ungenau sein kann.
- Vorspannen: Eine Studie zeigt, dass im traditionellen Überweisungsprozess wahrscheinlich eine gewisse Voreingenommenheit vorliegt, auch wenn dies unbeabsichtigt geschieht. 80 % der Ärzte und 68 % der Krankenschwestern Verweisen Sie auf bekannte Kollegen und Forschungsstandorte, was darauf schließen lässt, dass alle Beteiligten sich im Allgemeinen nicht ausreichend über die Teilnahmemöglichkeiten und die Eignung der Patienten informieren.
- Diversity: Die Leitlinien der FDA zur Diversität sind so formuliert, dass klinische Studien und Patientenrekrutierung die Gemeinschaften widerspiegeln, denen die Behandlung zugutekommt, und konsistente Ergebnisse bei randomisierten Patientenpopulationen zeigen. Traditionelle Methoden schränken den Patientenpool, auf den ein Sponsor zugreifen kann, stark ein, was die Erfüllung dieser Anforderungen erschwert. Diversitätsanforderungen.
- Hohe Kosten: Bei der traditionellen Personalbeschaffung werden häufig kostspielige, vor Ort durchgeführte Rekrutierungsbemühungen durchgeführt und Ressourcen für unqualifizierte Kandidaten verschwendet.
- Lange Zeiträume: Die Rekrutierung ist zeitaufwendig und Ablauf klinischer Studien Verzögerungen können oft dauern mehrere Monate.
Mit herkömmlichen Rekrutierungsmethoden können durchschnittlich nur 10 % der potenziellen Patienten erreicht werden. Neue und aufkommende Technologien bieten jedoch wirksame Lösungen für diese seit langem bestehenden Probleme.
Warum digitales Recruiting wichtig ist
Traditionelle Methoden bringen zwar zahlreiche Herausforderungen mit sich, doch Auftragsforschungsinstitute (CROs) und Biopharmaunternehmen können diese durch digitale Patientenrekrutierung in klinischen Studien. Diese Technologien und Tools automatisieren Prozesse und nutzen Daten, um interessierte, potenziell qualifizierte Patienten schneller und effizienter gezielt und konform anzusprechen.
Zum Beispiel AutoCruitment's digitale Patientenrekrutierung Der Prozess verwendet proprietäre Algorithmen, greift auf soziale Netzwerke zurück und nutzt Erkenntnisse aus mobilen Anwendungen und Interessengruppen, um Patienten zu identifizieren und vorab zu untersuchen.
Dieses Verfahren bietet Vorteile, darunter eine größere Reichweite über geografische und demografische Grenzen hinweg, die mit herkömmlichen Methoden weit über das hinausgeht, was möglich wäre. Insbesondere die Direktansprache von AutoCruitment rekrutiert konsequent und erfolgreich eine vielfältige Patientenpopulation. 48 % unserer Datenbank besteht aus nicht-weißen Patienten.
Insgesamt vereinfachen diese Technologien den Patientenrekrutierungsprozess. Allerdings sind hierfür spezielle Tools erforderlich, daher lohnt es sich, deren Funktionsweise zu untersuchen.
Wichtige digitale Tools und Technologien verändern die Rekrutierung für klinische Studien
Hier sind einige Schlüssel digitale Werkzeuge und Technologien, die die digitale Klinik neu gestalten Rekrutierung für Studien.
Plattformen zur Patienteneinbindung
Plattformen zur Patienteneinbindung sind zentralisierte Tools, die es ermöglichen Sponsoren klinischer Studien Um Patienten nahtlos zu informieren, mit ihnen zu kommunizieren und sie einzubinden. Diese Plattformen verfügen über spezielle Funktionen wie Patientenportale, die Erfassung elektronischer Patientenakten (EMR), Terminerinnerungen, Studien- und Fortschrittsaktualisierungen, um die Aufklärung und das Engagement zu fördern und den Patienten gleichzeitig das Gefühl der Unterstützung zu geben.
Wenn berechtigt Teilnehmer an klinischen Studien Wenn Patienten durch unterstützende Strategien, Prozesse und Personal eine schnelle Patientenaufnahme erfahren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie engagiert bleiben, viel höher. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit, dass engagierte Patienten ihre Patientenaufnahme beibehalten, viel höher.
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML)
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) sind transformative Technologien, die es Sponsoren ermöglichen, große Mengen an Gesundheitsdaten schnell zu analysieren.
Diese Technologien können Daten aus Quellen wie elektronischen Patientenakten und Patientenportalen integrieren, um geeignete Patienten schnell zu identifizieren und bereits identifizierte Patienten zu prüfen. Beispielsweise können diese Tools die verfügbaren Daten eines Patienten scannen und sie mit laufenden klinischen Studien abgleichen, um die am besten geeigneten Kandidaten zu ermitteln.
Ebenso unterstützen diese Technologien prädiktive Analysen, die vorhersagen, welche Personen am wahrscheinlichsten die Testergebnisse erreichen werden. AuswahlkriterienForscher können ihre Strategien zur Rekrutierung für klinische Studien durch die Analyse verfügbarer Daten (wie Patientenreaktionen und Krankheitsverlauf).
Soziale Medien und digitale Werbung
Soziale Medien und digitale Werbung sind zwei wesentliche Instrumente für die digitale Rekrutierung. Aber wie Rekrutierung für klinische Studien über soziale Medien Arbeiten Sie, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung von HIPAA und anderen gesetzlichen Vorschriften?
Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn ermöglichen die gezielte Ansprache bestimmter Bevölkerungsgruppen und identifizieren potenzielle Kunden anhand ihres Browserverhaltens und Standorts. Sobald diese potenziellen Kunden identifiziert (aber nicht „identifizierbar“) sind, werden ihnen gezielte Anzeigen angezeigt, die sich auf den Schwerpunkt der klinischen Studie beziehen, beispielsweise auf die jeweilige Krankheit oder Erkrankung.
Zu den bewährten Vorgehensweisen gehören die Verwendung klarer, patientenfreundlicher Begriffe und die Einbindung hochwertiger Bilder oder Videos, die bei der Zielgruppe Anklang finden oder diese genau und positiv darstellen.
Elektronische Gesundheitsakten (EHRs) und Datenintegrationstools
Bei richtiger Nutzung sind elektronische Patientenakten (EHRs) eine wertvolle Ressource – eine wahre Fundgrube an potenziellen Informationen. Digitale Rekrutierungsmethoden für klinische Studien ermöglichen Sponsoren HIPAA-konforme Recherchen in EHRs, das schnelle Filtern von Patientenlisten und die Identifizierung von Personen, die die Anforderungen einer Studie erfüllen.
Nach der Integration dieser Tools in klinische und Krankenhausdatenbanken können Sponsoren und CROs die Patientenzuordnung automatisieren, Ärzte benachrichtigen, wenn ein Patient für eine aktive Studie in Frage kommt, und potenziellen Patienten auf Grundlage ihrer Aufzeichnungen automatisierte Benachrichtigungen senden.
Obwohl die EHR-gesteuerte Rekrutierung erhebliche Vorteile bietet, kann sie Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Patienten und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften aufwerfen. Forscher müssen sicherstellen, dass alle Daten aus klinischen Studien Die Nutzung entspricht Vorschriften wie HIPAA, das die Gesundheitsdaten von Patienten schützt und eine ordnungsgemäße Autorisierung für den Datenzugriff erfordert.
Telemedizin und virtuelle Studien
Die Telemedizin erlebt einen Boom, die Zahl der Online-Arztkonsultationen nimmt weltweit zu 57 Millionen in 2019 zu 116 Millionen in 2024. Die virtuelle Gesundheitsversorgung ist für normale Arztbesuche nützlich und fördert auch die digitale Rekrutierung für klinische Studien.
Telemedizin macht klinische Forschung Patienten können per Videoanruf, über mobile Apps und Online-Portale teilnehmen und so besser zugänglich sein. Durch die virtuelle Teilnahme an Studien reduzieren CROs und Biopharma-Hersteller den logistischen Aufwand der Teilnehmer erheblich, da viele von ihnen reisen müssen. 67 Meilen im Durchschnitt nach Standorte für klinische Studien (wobei Patienten mit seltenen Krankheiten im Durchschnitt 135 Kilometer zurücklegen).
Diese Dezentralisierte klinische Studien (DCTs) ermöglichen außerdem die Einbeziehung geografisch unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, was zu repräsentativeren Studienergebnissen und einem größeren Pool teilnehmender Patienten führt.
Einer der größten Vorteile der Telemedizin bei klinischen Studien ist die Möglichkeit, bestimmte Patienten zu erreichen. Viele traditionelle klinische Studien werden in städtischen Zentren und akademischen Einrichtungen durchgeführt, was die Teilnahme für Patienten in unterversorgten und ländlichen Gebieten erschwert. Die Notwendigkeit von Reisen kann jedoch durch die Bereitstellung von Tools, die Ferngespräche ermöglichen, vermieden werden. Teilnahme an klinischen Studien und Überwachung, und auch diese Lücke kann geschlossen werden.
Im Allgemeinen machen virtuelle Testtools, wie etwa Plattformen für die elektronische Einwilligung und Fernüberwachung, klinische Tests nur zugänglicher und weniger aufwendig.
Mobile Health (mHealth) Apps und Wearables
Der Aufstieg mobiler Gesundheits-Apps (mHealth) und tragbarer Geräte hat klinische Studien über die Vorteile der Telemedizin hinaus revolutioniert. Wearables und andere digitale Gesundheitstechnologie, wie Fitnesstracker, Smartwatches und Biosensoren, überwachen kontinuierlich wichtige Gesundheitswerte und sammeln Echtzeitdaten. So können geeignete Testkandidaten identifiziert und deren Fortschritte verfolgt werden.
mHealth-Apps spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Optimierung und Rationalisierung Patientenregistrierung und Engagement.
Beispielsweise:
- Mit Pre-Screening-Tools können Benutzer überprüfen, ob sie Einschlusskriterien durch einfache Fragebögen.
- Funktionen zur Erfassung von Einwilligungen und Präferenzen ermöglichen eine Remote-Registrierung.
- Automatische Erinnerungen helfen bei der Einhaltung von Medikamenten und Terminen.
Überwindung von Hindernissen für die digitale Einführung bei der Rekrutierung für klinische Studien
Digitale Rekrutierungstools für klinische Studien haben den Rekrutierungsprozess zwar deutlich verbessert, es gibt jedoch einige Hürden bei der Einführung, die Sie beachten sollten. So können beispielsweise mit der zunehmenden Verbreitung dieser Tools Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit entstehen.
Patienten zögern möglicherweise, ihre persönlichen Gesundheitsdaten weiterzugeben, wenn sie befürchten, dass ihre Daten nicht sicher sind. Um diesem Problem zu begegnen, können Studiensponsoren sichere Systeme verwenden, den Teilnehmern Datenschutzrichtlinien klar kommunizieren und ihnen die Kontrolle über ihre Datenfreigabeeinstellungen ermöglichen.
Eine weitere nennenswerte Hürde ist die digitale Kompetenz. Manche Studienteilnehmer – etwa ältere Erwachsene, die ländliche Bevölkerung oder wirtschaftlich benachteiligte Gruppen – haben möglicherweise Schwierigkeiten mit digitalen Testtools oder komplizierten Benutzeroberflächen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, benutzerfreundliche Tools, klare Anweisungen und eine klare Botschaft zu verwenden. Sie sollten Ihre Teams außerdem schulen, um die Rekrutierung von Studienteilnehmern effektiv zu gestalten.
Und vergessen Sie nicht, mit technisch versierten Partnern für die Rekrutierung klinischer Studien zusammenzuarbeiten, die auf die Nutzung digitaler Tools für die Patientenrekrutierung spezialisiert sind und Management klinischer Studien.
Die Zukunft der digitalen Rekrutierung für klinische Studien
Technologische Fortschritte haben klinische Studien rasch verändert Personalbeschaffung und-bindung Strategien und neue Tools werden dieses Feld nur noch weiter bereichern.
Welche Innovationen und Technologien werden die Rekrutierung von Teilnehmern an klinischen Studien prägen? Behalten Sie Folgendes im Auge:
- Die Blockchain-Technologie dürfte bei der Personalbeschaffung eine größere Rolle spielen, da sie ein sicheres, dezentrales System zur Verwaltung von Patientendaten bietet. Dies kann dazu beitragen, dass Gesundheitsakten sicher, transparent und leicht überprüfbar bleiben.
- KI-gestützte Tools werden diesen Bereich voraussichtlich auch weiterhin beeinflussen. Beispielsweise könnte KI für die prädiktive Rekrutierung eingesetzt werden, indem Daten aus elektronischen Patientenakten, genetischen Informationen und Wearables analysiert werden, um Studien schnell mit idealen Kandidaten zu verknüpfen.
In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden die Möglichkeiten digitaler Rekrutierungstools voraussichtlich deutlich zunehmen. Dies wird zu einer weiteren Optimierung der Rekrutierung führen: kürzere Einschreibungszeiten und schnelleres Erreichen der Rekrutierungsziele, vielfältigere und repräsentativere Studienpopulationen sowie eine stärkere Beteiligung und ein stärkeres Engagement im Streben nach besseren Patientenergebnissen.
Die digitale Revolution bei der Rekrutierung für klinische Studien nutzen
Der Einsatz digitaler Rekrutierungstools und -technologien für klinische Studien verändert die Art und Weise, wie Forscher Patienten identifizieren, ansprechen, qualifizieren, einschreiben und betreuen. Diese Tools verbessern die Rekrutierungseffizienz, die Patientenvielfalt und das Patientenerlebnis unmittelbar.
Sponsoren und CROs sollten diese Technologien erkunden und übernehmen, um den Zeit- und Kostenaufwand für die Rekrutierungsstrategie zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Studien inklusiver, zugänglicher und erfolgreicher sind.
Wenn Sie ein CRO oder Sponsor sind, der die Patientenzufriedenheit verbessern möchte, Einstellungsverfahren, Zeitpläne beschleunigen und hochmotivierte Patienten erreichen – AutoCruitment ist für Sie da.
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